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Vitamin C

Ach, Vitamin C ist doch ein alter Hut, denkst du vielleicht. Brauchen wir fürs Immunsystem, das ist doch klar. Aber weißt du auch, was Vitamin C mit deinem Bauchgefühl zu tun hat? Kennst du den Fachbegriff für dieses wichtige Vitamin? Und weißt du, mit welchem knackigen Snack du deinen kompletten Vitamin-C-Bedarf decken kannst? Wenn nicht, erfährst du es hier.

Was ist Vitamin C?

Wusstest du, dass es sich bei Vitamin C um Ascorbinsäure handelt? Nur, falls du mal ein bisschen fachsimpeln willst. Jedenfalls gehört Vitamin C zu den wasserlöslichen Vitaminen. Das heißt, Vitamin C, das nicht direkt benötigt wird, wird leider wieder ausgeschieden und kann nicht im Körper gespeichert werden. Deshalb ist es eine gute Idee, wenn du jeden Tag genug Vitamin C zu dir nimmst. Dafür brauchst du normalerweise keine Tabletten, sondern kannst einfach abwechslungsreich essen: mit viel knackig-buntem Gemüse und Obst. Schmeckt auch viel besser!

 

Wozu ist Vitamin C gut?

Vitamin C ist lebenswichtig – das entdeckten schon früher Seeleute, die gesundheitliche Probleme hatten, weil sie über Wochen nichts Frisches bekamen. Denn all unsere Zellen und Gewebe brauchen Vitamin C, um zu wachsen und kleinere Schäden zu reparieren. Und unser Bindegewebe, das unserem Körpergewebe und Organen Struktur und Halt gibt, besteht zu einem guten Teil aus Kollagen. Das wiederum kann nur gebildet werden – du ahnst es – mit Hilfe von Vitamin C. Deshalb spielt das Vitamin eine große Rolle, um Haut, Knochen und Knorpel gesund zu erhalten. Zudem ist Vitamin C wichtig für die Heilung.

Die bunten und besten Vitamin-C-Quellen

Die besten Vitamin-C-Quellen sind herrlich bunt, knackig und vielfältig. So kannst du nach Herzenslust aus der riesigen Palette an Gemüse und Obst auswählen. Vitamin-C-Highlights unter den Gemüsen sind Rosenkohl, Paprika, Brokkoli, Kohlrabi und Spinat. Zu den Top-Früchten zählen schwarze Johannisbeeren, Guaven, Erdbeeren, Kiwis und Zitrusfrüchte. Aber auch viele andere Sorten liefern reichlich Vitamin C. Such dir einfach aus, was dir am besten schmeckt.

Hast du das gewusst?

  • Schon eine kleine rote Paprika reicht aus, um deinen Vitamin-C-Bedarf zu decken. Oder eine Portion Rosenkohl oder eine Handvoll schwarze Johannisbeeren. So leicht kann’s gehen.
  • Während wir Menschen Vitamin C mit der Nahrung aufnehmen müssen – ebenso wie Affen und Meerschweinchen – können die meisten Tiere selbst Vitamin C bilden. Cool – oder?
  • Weil Vitamin C ein wasserlösliches Vitamin ist, geht es nicht nur dem Körper schnell wieder verloren, sondern auch beim Kochen. Deshalb besser das Kochwasser für eine Suppe oder Soße verwenden.

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