Darmgesundheit

Gesund starten & clever vorbeugen

Woop-woop, wir starten gesund ins neue Jahr! Hört sich gut an, nur wie kriegen wir das hin? Indem wir clever vorbeugen. Hört sich nach einer Menge Arbeit an? Ist es aber gar nicht, im Gegenteil: Eine gute Prävention zahlt sich am Ende aus und lässt dich das Leben noch einfacher genießen.

Okay, was kannst du konkret tun für deine Work-Life-Balance, Fitness und Gesundheit? Zum Beispiel von Japan lernen. Dort gibt es auffällig viele Hundertjährige, und Japan hat eine der höchsten Lebenserwartungen der Welt. Erstaunlich, oder? Wie machen die das? Zum Glück sitzen wir bei Yakult – als japanisches Unternehmen – an der Quelle und haben hier 10 leicht umsetzbare Alltagstipps aus dem Land der aufgehenden Sonne für dich.

Ich bin glücklich, weil das gut ist für die Gesundheit. Voltaire

10 inspirierende Tipps aus Japan, um clever vorzubeugen

1. Lächle doch mal

Japan gilt als das Land des Lächelns. Ein japanisches Sprichwort sagt sogar, dass „Glück und Zufriedenheit in das Haus derjenigen kommen, die lächeln.“ Tja, so eine positive Einstellung zum Leben hält gesund. Also lieber nicht aufregen, sondern die Dinge mit Humor und einem Lächeln nehmen. Denn ein Lächeln, das du schenkst, kommt meist zu dir zurück. Hey, so easy und so erfreulich kann Vorbeugen sein!

2. Bleib in Bewegung

Gerade die älteren Menschen in Japan bewegen sich oft und gerne, denn sie wissen, dass ein gesunder Geist in einem gesunden Körper wohnt. Na los, was die ältere Generation in Japan schafft, schaffst du auch: Sei möglichst täglich eine halbe Stunde aktiv, am besten draußen. Und power dich mindestens einmal in der Woche richtig aus.

3. Iss farbenfroh

In Japan empfiehlt man, 30 verschiedene Lebensmittel am Tag – achtsam komponiert pro Mahlzeit aus unterschiedlichen Farben, Formen, Texturen und Geschmäckern. Das sieht nicht nur toll aus, sondern ist auch super für die Gesundheit. Versuche doch auch mal, so bewusst, abwechslungsreich, frisch und farbenfroh zu essen. Übrigens: Die traditionelle japanische Esskultur wurde von der UNESCO zum immateriellen Weltkulturerbe ernannt.

Wir haben bei unserem japanischen Geschäftsführer Tatsuya Hirano mal nachgehakt:

4. Weniger ist mehr

Auf der japanischen Insel Okinawa leben die Menschen besonders lange. Ein Grund dafür könnte ihre Essensregel „Hara hachi bu“ sein: Hör auf zu essen, wenn du zu 80 Prozent satt bist. Auch Studien bestätigen, dass weniger essen die Lebenserwartung erhöhen kann. Also leg öfter mal die Gabel weg, wenn du noch nicht ganz satt bist.

5. Mental Power & Gehirnjogging

Viele über 100-Jährige in Okinawa gehen immer noch ihrer Arbeit nach. Wow, beeindruckend! Das ist doch mal ein Ansporn, das ganze Leben über und auch im Alter rege zu bleiben – oder? Wenn du aktiv bist, dich engagierst und immer wieder Neues lernst, hält dich das fit und gesund bis ins hohe Alter.

6. Gutes Bauchgefühl

In der japanischen Kultur gilt der Bauch als Zentrum der körperlichen und geistigen Kraft. Japaner nennen ihn „hara“ oder „onaka“, die „geehrte Mitte“. Jemand, der gelassen in sich ruht, wird in Japan als „Mensch mit Bauch“ bezeichnet. Und in der asiatischen Kampfkunst verleiht der Bauch als Zentrum des Körpers dem Kämpfer Stabilität und Stärke. Achte also auf ein gutes Bauchgefühl.

7. Friends forever

Noch ein Faktor für Gesundheit und lange Lebenserwartung in Japan: Der Zusammenhalt in Gesellschaft und Familie. Kein Wunder, denn einsam sein macht krank. Pflege also gute Beziehungen zu Familie, Nachbarn, Kollegen und deinen Lieblingsmenschen. Gemeinsame Erlebnisse machen Spaß und halten dich gesund.

8. Chill mal

Gesundheitsvorsorge im Schlaf – wie cool ist das denn? Jep, genug schlafen stärkt dein Immunsystem und die Gesundheit. Acht Stunden pro Nacht wären fein. Gönn dir aber auch tagsüber mal Ruhe. Sei es mit Entspannungstechniken oder einem japanischen Ma-Moment.

Dein Ma-Moment

Das japanische Kanji-Schriftzeichen für Ma bedeutet „Pause und setzt sich zusammen aus den Zeichen für „Tor“ und „Sonne“ – sozusagen ein Tor, durch dessen Spalt Sonnenstrahlen hereinfallen. und setzt sich zusammen aus „Tor“ und „Sonne“. Ma bedeutet aber sehr viel mehr. Ma ist ein Zwischenraum, in dem wir nichts tun und nichts wollen, der aber eine Bedeutung gibt – wie z.B. die kurze Pause, bevor wir ein Wort besonders betonen. In Japan weiß man längst, dass Ma-Momente zu jedem Tag dazu gehören.

9. Vorsorge statt Nachsehen

Regelmäßige Gesundheitschecks sind in Japan üblich. Aber auch bei uns werden viele kostenlose Vorsorgeuntersuchungen angeboten. Okay, das klingt vielleicht nicht so attraktiv – aber nimm sie in Anspruch, denn wer auf regelmäßige Gesundheitsvorsorge achtet, bleibt einfach gesünder.

10. Achtsam sein

Rücksicht auf seine Mitmenschen zu nehmen, trägt ebenfalls zur guten Gesundheit in Japan bei. In Japan ist das Zusammengehörigkeitsgefühl besonders wichtig, denn die persönliche Gesundheit hängt hier stark mit der Gesundheit anderer zusammen.

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